Frauengesundheit

Verhütung

Erhalten Sie eine Beratung zu möglichen Verhütungsmethoden, die am besten zu Ihrer Lebenssituation und Ihren individuellen Vorstellungen passt.

Familienplannung und Kinderwunsch

Ein unerfüllter Kinderwunsch muss nicht unerfüllt bleiben. Gemeinsam prüfen wir in Kooperation mit Kinderwunschpraxen, warum bisher die Schwangerschaft ausblieb und welche Möglichkeiten bestehen, dass sich Ihr Kinderwunsch erfüllt. Vor, während und nach Ihrer Schwangerschaft beraten wir Sie zu Fragen rund um Ihre Familienplanung.

Impfungen

 Impfen schützt vor vielen Krankheiten. Besuchen Sie uns mit Ihrem Impfpass. Wir beraten Sie, welche Impfungen sinnvoll sind und impfen Sie. 

Beispielsweise empfiehlt die STIKO (Ständige Impfkommission) für Mädchen ab 9 Jahren die Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV). HPV kann den Gebärmutterhalskrebs begünstigen. 

Krebsvorsorge

Krebs lässt sich mit der richtigen Vorsorge frühzeitig erkennen und vermeiden. Wir bieten Ihnen für alle Lebenslagen verschiedene Vorsorgeuntersuchungen an.

Eine regelmäßige Beratung und Untersuchung zur Krebsfrüherkennung und zur Entdeckung anderer krankhafter Befunde ist sinnvoll, idealerweise ein-bis zweimal im Jahr.

Ab dem 20. Lebensjahr wird eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ein- bis zweimal im Jahr empfohlen.

Zwischen dem 20. und dem 35. Lebensjahr wird einmal jährlich ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals durchgeführt, um Zellveränderungen zu erkennen, Ab dem 35. Lebensjahr erfolgt nur alle 3 Jahre  ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals zusammen mit einer Co-Testung auf high-risk“-humane Papilloma Viren (HPV), die zu Gebärmutterhalskrebs führen können. Weiterhin wird eine Tastuntersuchung der inneren Geschlechtsorgane durchgeführt.

Zwischen dem 20. und dem 25. LJ erfolgt das Screening im Urin auf eine unbemerkte Infektion mit Chlamydien.


Ab dem 30. Lebensjahr erfolgt das Abtasten der Brust, ab dem 50 LJ  erfolgt ein Screening auf Darmkrebs.

Darüber hinaus gibt es sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen, die die Krankenkassen noch nicht bezahlen. Hierzu gehört der hochauflösende Brustultraschall und die Ultraschalluntersuchung der inneren Geschlechtsorgane zur Erkennung von nicht tastbaren Veränderungen an den Organen. Möglich ist zudem die Ergänzung des Krebsabstrichs um eine Dünnschichtzytologie, welche die Zuverlässigkeit der Abstrichbewertung erhöht.


Diese Untersuchungen können sie gerne bei uns durchführen lassen. Sprechen sie uns gerne an und wir entscheiden gemeinsam, welche Untersuchung bei Ihnen sinnvoll sein könnte.









Krebsnachsorge

 Sind Sie an Krebs erkrankt, ist eine regelmäßige Nachsorge von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Rückfälle, Metastasen oder Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln oder zu vermeiden.

Brusterkrankungen vorbeugen und behandeln

Mit Brust-Ultraschalluntersuchungen prüfen wir, ob Brusterkrankungen vorliegen. Bereits kleine Veränderungen können festgestellt werden, die sich dem Tastbefund entziehen. Im Gegensatz dazu ist die in der gesetzlich verankerte Tastuntersuchung viel weniger aussagekräftig. Je früher ein Tumor diagnostiziert wird, umso besser sind die Behandlungsmethoden und die Heilungserwartung. Bei Brustkrebs ist die frühe Erkennung besonders wichtig. 
Mögliche Befunde lassen sich dank Ultraschall kontrollieren. 
Auch entnehmen wir bereits in der Praxis Proben des Brustgewebes (Stanzbiopsie). Der Sinn dahinter: Operationen lassen sich vermeiden und erforderliche Eingriffe bei einer Erkrankung lassen sich besser planen. Eine Ultraschalluntersuchung der Brüste und Lymphknoten ermöglicht es, 






Hormonelle Veränderungen

 Hormonelle Veränderungen sind beispielsweise in den Wechseljahren normal. Doch manchmal geraten die Veränderungen aus den Fugen, sodass eine hormonelle Dysbalance vorliegt. Eine Labordiagnostik kann hier weiterhelfen.

Probleme in den Wechseljahren

 Die Wechseljahre können mitunter zu erheblichen Beschwerden im Alltag führen, da verschiedene Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Libidoverlust in unterschiedlichem Maße auftreten können. Mögliche Anzeichen, die bei Ihnen entstehen, sind individuell mit Therapien behandelbar. Wir begleiten Sie gerne durch diese Zeit und finden gemeinsam heraus welche Behandlung Ihren Bedürfnissen entspricht (pflanzlich, Lifestyle-Veränderung, Hormone usw.).

Senkungsbeschwerden nach Entbindung oder in den Wechseljahren

 Falls sich die Scheidenwand oder die Gebärmutter senkt, liegt eine Gewebeschwäche vor, wodurch es zu Beschwerden wie eine Blasenschwäche, Trockenheit der Scheide etc. kommen kann. Mit einer Therapie, die auf Ihre individuelle Situation abgestimmt ist, wirken Sie den Beschwerden entgegen.  

Östrogensalben, ein Training des Beckenbodens oder eine Behandlung mit Hormonen sind mögliche Therapieinhalte. Falls eine starke Senkung vorliegt, ist ggf. eine Operation erforderlich. Mit der Lasertherapie, die wir in unserer Praxis anbieten, lassen sich Operation vermeiden und die Lebensqualität steigern. 




Inkontinenz

Verschiedene Blasenbeschwerden treten durch verschiedene Ursachen auf. Oft entsteht eine Blasenschwäche, wenn sich die Lage der Harnröhre verändert. Je nach Fall ist eine Operation erforderlich. In vielen Fällen führt eine vaginale Lasertherapie oder andere Therapieformen wie ein Beckenbodentraining zu einer Verbesserung der Beschwerden.